Der Hundekoffer

Ich habe hier meine eigene Packliste mal niedergeschrieben, mit den Dingen, die ich wichtig finde. All das ist natuerlich sehr subjektiv.

  1. Der Heimtierausweis und Kopie der Haftpflichtversicherung ist nicht nur wichtig zur Identifizierung des Hundes per Microchip, sondern er dient auch als Impfnachweis. Die Haftpflichtversicherung wurde bei mir noch nie nachweislich verlangt, aber wenn man es dabei hat, hat man im Fall der Fälle (muss man natürlich nicht haben) sämtliche Daten dabei, um den Schaden zu regulieren.
  2. Die Leine gibt es in verschiedenen Varianten. Ich habe eine verstellbare 2m Leine für Spaziergänge in der Stadt, bei Sightseeing oder auf den Campingplätzen. Weiterhin habe ich eine 8 m Flexileine dabei, ich weiss, man hat nur geringe Kontrolle über den Hund mit einer Flexileine, aber sie bietet einen recht grosszügigen Auslauf in Gebieten mit Leinenzwang. Wenn wir mit dem Wohnwagen unterwegs sind, habe ich noch eine Such-/Schleppleine mit 15 m Länge dabei, um den Hund auf dem Campingplatz zu sichern. Diese wird dann entweder an einem Erdanker oder am Wohnwagen direkt festgemacht.
  3. Das Halsband oder Geschirr, hier will ich jetzt nicht Geschirr oder Halsband bedingungslos den Vortritt geben. Ich habe immer beides dabei. Grundsätzlich wird Snuup am Geschirr geführt, aber manchmal geht das nur mit dem Halsband, z.B. wenn er einen Hundemantel trägt. Einzig das Geschirr zur Sicherung des Hundes im Auto sollte jeder haben, der seinen Hund nicht in einer Box transportiert!
  4. Ein Maulkorb sollte keineswegs fehlen, da in einigen Ländern eine Mitführpflicht besteht und oft in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maulkorbpflicht besteht.
  5. Kotbeutel haben wir immer mit dabei. Es kann je nach Urlaubsland auch mal Passieren, dass man keine Kotbeutel findet, also genügend einpacken.
  6. Wasser-/Futternapf dürfen vor Allem nicht fehlen! Als Wassernapf empfiehlt sich ein so genannter Autonapf, der so konstruiert ist. so dass kein Wasser aus dem Napf auslaufen kann. Aus eigener Erfahrung sehr zu empfehlen. Für Wanderungen und Ausflüge empfiehlt sich eine Trinkflasche. Die gibt es mit klappbarer Trinkschale.
  7. Hundekorb/Decke/Box/Bett, damit der Hund auch einen Rückzugsort hat. Welches der genannten Dinge mit in den Urlaub genommen wird, bleibt jedem selbst überlassen. Wenn wir mit dem Bus unterwegs sind, haben wir lediglich sein Hundebett dabei mit 2 Decken (Platzgrund), im Wohnwagen haben wir zusätzlich eine faltbare Hundebox dabei, welche dann im Vorzelt steht.
  8. Erste Hilfe/Medikamente müssen auch mit! Natürlich sollte man nicht die Medikamente vergessen, die euer Hund braucht. Auch ein Erste Hilfe Set ist sehr von Vorteil.
  9. Hundefutter und Leckerli bekommt man eigentlich überall, aber je nach Urlaubsgebiet oder Ernährung des Hundes kann es nötig sein, sein Hundefutter/Leckerli von zu Hause mitzunehmen. Wir nehmen immer unsere Futtertonne (ca. 4-5 kg) mit auf Reisen. Snuup bekommt Getreidefreies Futter.
  10. Hundemantel hat meiner auch. Zum Einen erleichtert es dann das Trocknen des Hundes, hilft aber auch, wenn es doch mal kuehler werden sollte. Dann kommt auch wieder sein Halsband zum Einsatz, da ein Geschirr über dem Hundemantel doch recht bescheiden aussieht. Aber ein Hundemantel ist generell sinnvoll, das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
  11. Handtücher sollten ein paar mit an Bord, um den Hund nach einem Wolkenbruch oder nach dem Baden wieder trocken zu bekommen.
  12. Hundeschwimmweste ist für jeden Wassersportler mit Boot, Kajak oder SUP (Stand up paddle Board) eigentlich ein muss. Mit ihr hat Snuup das Schwimmen in Italien mehr Spaß gemacht.